Seit dem 1. Oktober 2025 ist die US-Bundesregierung in einem Shutdown. Viele Behörden arbeiten nur eingeschränkt, manche Datenveröffentlichungen werden verschoben. Hier ist in einfacher Sprache erklärt, was gerade passiert – und wie du als Anleger ruhig bleibst.
Am 1. Oktober startet in den USA das neue Haushaltsjahr. Gibt es kein gültiges Budget, müssen „nicht-essentielle“ Bereiche pausieren (furlough), während essentielle Dienste (Flugsicherung, Sicherheit) weiterlaufen – teils ohne Bezahlung, bis der Streit gelöst ist. Shutdowns sind nicht neu; die Wirkung hängt stark von der Dauer ab.
Für Anleger wichtig: Weniger frische Daten erschweren Zins- und Konjunktureinschätzungen → kurzfristig mehr Schwankungen möglich.
Historisch war ein Shutdown häufig eher Rauschen – der Schlüssel ist die Dauer.
Flüge finden statt, aber Personalmangel kann Verzögerungen bringen. Für Airlines eher operative Reibung als fundamental.
Contractors (z. B. Rüstung, IT) können Zahlungsaufschübe spüren. Bilanzwirksam, wenn’s länger dauert.
Gold wird oft gesucht; Öl/Rohstoffe zusätzlich durch globale Meldungen (OPEC, Nachfrage, Geopolitik) beeinflusst.
Volatilität ja, oft schnelle Gegenbewegung nach Einigung. Für Langfristanleger: gelassen bleiben.
„Datendürre“ verstärkt Unsicherheit; sichere Häfen beliebter. Ein Teil holt sich später auf.
Reale Bremseffekte möglich: aufgeschobene Ausgaben, Projektstopps, Konsumzurückhaltung. Historisch messbare Kosten.
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